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Du bist ArchitektIn und stehst vor der Entscheidung wo Du arbeiten willst? Architekturbüro, Behörde oder freie Wirtschaft? Unterschiedliche Arbeitgeber bieten unterschiedliche Gehaltsaussichten und Arbeitsumgebungen. Das Architekturbüro ist bei ArchitektInnen aber laut Bundesarchitektenkammer nach wie vor der beliebteste Arbeitgeber.
Wieviele der Architekturschaffenden arbeiten in Architekturbüros?
Architektur- und Planungsbüros, die freie Wirtschaft oder der öffentliche Dienst bieten unterschiedliche Arbeitsumgebungen und Karriereaussichten für ArchitektInnen. Doch bei welchen Arbeitgebern arbeiten die meisten Architekturschaffenden? Mehr als die Hälfte der ArchitektInnen arbeiten in Architektur- und Planungsbüros. Der Rest der angestellten Architekten verteilt sich nahezu gleichermaßen auf den öffentlichen Dienst (22 Prozent) und die gewerbliche Wirtschaft (24 Prozent). Insbesondere die unter 35-Jährigen scheinen gern in Planungsbüros zu arbeiten, denn ganze 81 Prozent sind dort angestellt.
Wieviel verdienen Architekten und Architektinnen?
Alle drei Jahre erhebt die Bundesarchitektenkammer bei ihren Mitgliedern die aktuellen Gehälter der Architekturbranche. Demnach betrug das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt von Vollzeit-Angestellten 59.770 Euro in 2017. Im Vergleich zu 2009, also nur acht Jahre zuvor, sind das 11.000 Euro mehr. Damals betrug der Durchschnittswert rund 48.000 Euro brutto. Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Wahl des Arbeitgebers ausschlaggebend ist für die Höhe der Bezahlung. So beträgt die durchschnittliche Differenz zwischen Architektur- bzw. Planungsbüro und Unternehmen ganze 25.000 Euro. In ersteren verdient man durchschnittlich rund 52.000 Euro, in letzteren mehr als 77.000 Euro brutto im Jahr. Gehälter des öffentlichen Diensts liegt mit knapp 62.000 Euro dazwischen. Diejenigen, die zu den Großverdienenden gehören möchten, suchen sich ein großes Architektur- und Planungsbüro oder ein Unternehmen mit mehr als 250 MitarbeiterInnen.