Berichte eines Home-Officers

Berichte eines Home-Officers

Der letzte Tag unseres Kolumnisten ist angebrochen. Zeit für einen Rückblick auf vier Wochen Homeoffice.
Nach vier Wochen im Homeoffice schleicht sich unser Home-Officer in sein Büro. Der ganz persönliche Neil-Armstrong-Effekt blieb aus.
Als Architekt ist unser Home-Officer Work-Life-Blending zum Glück gewöhnt. Denn die eigene Wohnung wird aufgrund der Ausgangsbeschränkungen schließlich zum Schauplatz von Freizeit und Arbeit.
Ach, wie schön es doch wäre, den heimischen Esstisch auszulagern. In ein Gartenhäuschen vielleicht?
Ohne Arbeitsmodell kommt unser Kolumnist gerade nicht weiter. Doch Modellbau im Homeoffice birgt viele Tücken.
Woher nimmt man in diesen Tagen Inspiration, wenn die einzige Ausflucht der Blick aus dem Fenster oder eine Runde um den Block ist? Unser Home-Officer sucht noch.
Die sozialen Medien schwanken zwischen Virus-Panik, hin zu Life-Hacks oder Klaustrophobiker-Memes. Und auch Verschwörungstheorien finden immer mehr Beachtung.
Die Ausgangsbeschränkungen haben zu einer Kulturkrise geführt. Doch unser Home-Officer sieht darin auch eine Chance.
Vor lauter digitaler Präsenz und Misstrauen im öffentlichen Raum, schwelgt unser Home-Officer an Tag 11 in Erinnerungen an die U-Bahn in Tokio.
Unserem Home-Officer bleibt zumindest die Nähe zum Kühlschrank. Sehr zu seinem Leidwesen, ist aber auch er mittlerweile auf Amazon Prime angewiesen.

Pages